2. Tag
2013

Nach dem Aufwärmen von allen jungen Sportlern und ihren Trainern sowie dem gemeinsamen Frühstück startete die zweite Trainingseinheit. Nach dem sich die Gruppen kennengelernt hatten und am ersten Tag das Basiswissen vermittelt bekommen hatten, nahm das Training nun Fahrt auf.

Auch an diesem Vormittag schien das Wetter den Organisatoren, Betreuern und Kindern wohl gesonnen zu sein, so dass die Wassersportarten: Segeln, Rudern und Kanu sich auf sonnige Stunden auf dem Wasser freuen konnten. Die Sportcamp-Kids vom Segeln freuten sich schon auf ihr Element. „Segeln war mein Erstwunsch.“, sagte die neunjährige Mia. „Schon am ersten Tag hatte ich richtig viel Spaß, obwohl ich anfangs schon ein wenig Angst hatte.“

Am zweiten Tag durften die jungen Wassersportler schon in die Optimisten und ein paar Runden auf der Schlei drehen. Direkt nebenan machten sich die Kanuten bereit, in See zu stechen. Doris Dibbern und die weiteren Betreuer statteten die Teilnehmer mit Spritzdecken aus und schon ging es in Kajaks und einem großen Kanadier raus auf das inzwischen schon etwas kippelige Wasser. Gerade der frischer werdende Wind gestattetet es den Ruderern heute leider nicht aufs Wasser gehen zu können. Die drei Mädchen und sechs Jungs verbrachten ihre Zeit daher im Kraftraum, um dann am Nachmittag in die Schwimmhalle des Landesförderzentrums Hören zu gehen. Die Basketball-Trainer des TSV Schleswig, die Schleswig Vikings, konnten schon am zweiten Camptag feststellen, dass es in ihrer Truppe schon einige Rohdiamanten gibt. Mit acht Trainern und sechzehn Kindern können die Basketballer eine 1 zu 2-Betreuung sicherstellen. Am Donnertag kommen Trainer des Basketball-Landesverband Schleswig -Holstein, um den jungen Sportlern nach einer Prüfung das Basketballsportabzeichen (Anstecknadel und Urkunde) zu verleihen.

Auch die Beachvolleyballer freuten sich auf Besuch. Heute waren Beachvolleyballspieler der zweiten Bundesliga zu Besuch, die den Kindern zeigten, wie eine Profi-Mannschaft trainiert. Immer wieder hörte man den Schlachtruf der Beachvolleyballer über das Campgelände schallen: „VOLLEY-BALL!!“

Eine der größten Gruppen im Camp sind traditionell die Fußballer.
Fünfundzwanzig Jungen und zwei Mädchen werden von sieben Trainern des VfR Schleswig trainiert. Pässe, Torschüsse, Dribblings und Ballführung zeigten die jungen Fußballer auf eindrucksvolle Weise.

Nach einem leichten Regenschauer zum Mittag und den Nachmittagstrainigseinheiten klang der Tag mit dem „Spiel ohne Grenzen“ aus und alle waren sich sicher: Der nächste Sportcamp-Tag wird bestimmt genauso cool wie dieser!