5. Tag
2013

Letzter Tag des SportCamps Schleswig 2013. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es ein letztes Mal zu den 18 Sportstätten in und um Schleswig.

Die Erschöpfung war vielen Kindern schon anzusehen. „So eine Woche schlaucht schon ordentlich.“, so Jürgen Pingel vom Organisationsteam. Trotzdem konnte man die Zufriedenheit und das Glück in den Augen der Kinder, in der vergangenen SportCamp-Woche, deutlich sehen. Auch Betreuerinnen und Betreuer zeigten sich zufrieden mit der Planung und dem Ablauf des diesjährigen SportCamps. Das letzte Training stand dann ganz im Zeichen der Abschlussveranstaltung im Alleestadion.

Die kurzen Präsentationen der verschiedenen Sportarten wurden nochmals geübt, besprochen, verworfen, neu inszeniert und abschließend geprobt. Es sollte ja ein guter Einblick in die Sportart gewährt werden. Vor einer besonderen Herausforderung standen, wie schon in den letzten Jahren, die Wassersportarten. Wie präsentiert man Schwimmen, Segeln, Rudern und Kanu auf einem grünen Rasen? Die Wassersportarten ließen sich nicht in die Karten gucken und versprachen Überraschungen. Während in und auf den Sportstätten noch geübt wurde, wurde im Hintergrund schon fieberhaft das Abschlusshighlight vorbereitet. Einräder, BMX-Räder, Turnmatten, Trampoline und eine Tischtennisplatte wurden in das Alleestadion gebracht. Pünktlich zur Veranstaltung stand dann auch die Technik und das Spektakel konnte beginnen. Die SportCamp-Kids genossen noch einmal das letzte gemeinsame Mittagessen auf dem Campgelände bevor es dann in einem großen Zug durch die Stadt in das Alleestadion ging. Wo die Sportlehrinnen und Sportler dann nacheinander einzogen.

Das Wetter spielte bei dieser open-Air Veranstaltung mit, meinte es jedoch in Abschnitten zu gut. Es war brütend heiß, sodass die Betreuerinnen und Betreuer Schirme und Pavillons aufstellten um die Kinder von der sengenden Hitze zu schützen. Angefangen mit Akrobatik startete dann das Show-Programm und es ließ keine Sportart zu kurz kommen. Die Gruppen hatten sich wirklich großartiges überlegt um in drei Minuten ihre Sportart zu präsentieren.

Die Zuschauer, meist Angehörige der jungen Sportlerinnen und Sportler, spendeten viel Beifall und zeigten sich begeistert von dem in einer Woche erlernten. Erwähnt seien hier noch die Darbietungen der Kanuten und der Schwimmer. Erstere Begeisterten mit einer einstudierten Choreographie mit Paddeln zur Musik und die Schwimmer, welche, auf ausgelegten Wasserbahnen, durch das Stadion rutschten.

Als finales Ende tanzten die SportCamp-Teilnehmer alle gemeinsam den Camptanz. Ob Trainer, Betreuer, Orga-Team oder SportCamp-Kid alle tanzten und bewegten sich zu der in der vergangenen Woche einstudierten Choreo. Die war nun das Ende des SportCamps Schleswig 2013 und Kinder und deren Angehörige verließen das Alleestadion im Wissen: Dies war nicht das Ende!

Auch in diesem Jahr werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder zu einem Kinobesuch eingeladen. Welcher Film? Das wird noch nicht verraten! „Nun bleibt uns für dieses Jahr nichts weiter als Danke zu sagen. Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, an alle Sportvereine und deren Trainerinnen und Trainer, an die vielen fleißigen Helfer und an die Sponsoren!“, waren abschließende Worte von Jens Gieselmann und Sönke Harders ergänzte: „Man darf nicht müde werden das immer wieder zu betonen.“