1. Tag
2017

 

Der erste Tag im SportCamp Schleswig begann - man glaubt es kaum - mit Sonnenschein. Auch wenn wir uns trotzdem auf der feuchten Rasenfläche nasse Füsse geholt haben, freuten sich alle über diesen wunderbaren Auftakt. Manche kamen noch mit müden Gesichtern, und zwar nicht nur die Kinder, sondern auch etlichen Trainerinnen und Trainern. Die Regencapes konnten in den Kartons liegenbleiben, als es nach der Begrüßung mit Henny als Moderator und einem leckeren Laugenbrötchen für jeden langsam losging. Der Umzug ging wie immer über die Königswiesen und die Plessenstraße in die Innenstadt und einmal durch den Stadtweg, bevor wir in die Poststraße abbogen und das SportCampgelände wieder erreichten. Dabei trafen wir auf viele verwunderte Augenpaare, aber auch reichlich interessierte Zuschauer, die sich an dem bunten und sehr lauten Zug freuten. Den Rest des Vormittages verbrachten alle mit Kennenlernen, Spielen, Toben, Musik hören und Ausruhen.
Nach dem Mittagessen - Penne mit Tomantensauce und Parmesankäse - ging es erstmals an die Sportstätten. Die Fußballer, die Beachvolleyballer und die Basketballer blieben jedoch auf dem Gelände und nutzen das gute Wetter. Die Beachsvolleyballer testeten, wer Angst vor dem Sand hat und ließen gleich einmal reichlich Purzelbäume machen. Da wird sich die Dusche am Abend lohnen. Die Segler versuchten sich zunächst im Wettpaddeln, um ein Gefühl für die wackeligen Optimisten zu bekommen, und die Basketballer waren schon einfrig am Prellen.
Der erste Nachmittag ging mit der ersten Runde "Spiele ohne Grenzen" sehr lebendig zuende. Schade, dass das Spiel "Teppich weiterreichen" nicht so recht klappen wollte. Anschließend galt es, einen Betreuerschuh zu werfen und möglichst fix eine Runde um den fangenden Betreuer zu machen. Da wurde es noch einmal richtig laut und lebhaft - und es wurde, wie es sich im SportCamp gehört, geschummelt und gemogelt was das Zeug hält. Anschließend wurden nur noch die Zelte und der Platz aufgeräumt, bevor es nach Hause ging.
Ein toller erster Tag im SportCamp 2017.Viele Grüßen schicken wir an Shyla, die sich gleich am ersten Tag die Speiche gebrochen hat und nun mit einem Gipsarm weitermachen wird. Am Abend konnte sie schon wieder ein bisschen lachen. Tapferes Mädchen!